Trotzdem bleibt die Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen zur Kuhmilch hoch. Allerdings schaden weitere Faktoren der Oatly Aktie. So hat die Pandemie einige Expansionspläne des Unternehmens verhindert. Zudem gibt es für den schwedischen Hersteller Probleme in unterbrochenen Lieferketten. Auch spürbar an der Oatly Aktie sind die steigenden Preise für Rohstoffe, welche bei den Anlegern für Unsicherheit und Vorsicht sorgen. Gerade in Kanada und den USA sind die Preise für Hafer stark angestiegen. Mit entsprechenden Konsequenzen, da sich das Unternehmen auf die Herstellung von Hafermilch konzentriert. Gute Nachrichten für Besitzer der Oatly Aktie gab es Anfang des Jahres. Die Deutsche Bahn kündigte einen großen Deal mit dem Unternehmen an. Sie möchte zukünftig deren Hafermilch als vegane Alternative in allen Bistros anbieten. Auch wenn sich die Nachricht bisher nicht wirklich auf die Oatly Aktie ausgewirkt hat, könnte es hier einen Schub geben. Alleine die Tatsache, dass die Deutsche Bahn mit dem Unternehmen eine Kooperation eingeht, macht die Reichweite und Bekanntheit von Oatly deutlich. Auch Unternehmen wie Starbucks haben bereits Verträge mit dem schwedischen Hersteller geschlossen.